kulturelle Unterschiede des männlichen Sexualverhaltens

Kurzgeschichten

A
In der Berliner U-Bahn

U-Bahn-Esser

Die nette Motzverkäferin

Damenwahl

Die spitzen Schuhe

B
Im menschlichen Körper

Die tierischen Energiespeicher

Die Post des Körpers

C
Biograhisches

Der Auftritt

Der Maikäfer

D
Zur Zivilisation

Die Bedeutung des Nuckels

 

Kulturelle Unterschiede des Sexualverhaltens

Zusammenfassung: In der westlichen Kultur arbeitet der Mann an sich selbst und versucht, seinen Penisreflex zu steuern. In der morgenländischen Kultur wird das Objekt, das diesen Reflex auslöst (der weibliche Mensch) aus der Öffentlichkeit verbannt. Die Schuld für den Triebdurchbruch wird vom kontrollunfähigen Mann auf die Frau projiziert. Unsere Politik versucht, diese Unvereinbarkeit der Kulturen in das kollektive Unbewusste der Bevölkerung zu verdrängen.

Seit ich den Brief zu den tertiären Geschlechtsmerkmalen schrieb – das war am 8. Mai 2015 -, ist einige Zeit ins Land gegangen. Und es hat sich viel ereignet in dieser Zeit. Unsere kulturell westlich geprägte Gesellschaft hat massenhaft Menschen aufgenommen, die aus anderen Kulturen gekommen sind und immer noch weiter kommen. Das bietet dem Gesellschaftsanalytiker eine hervorragende Möglichkeit, kulturell bedingte Verhaltensunterschiede zu beobachten. Dazu brauche ich nicht einmal selbst persönliche Beobachtungen anzustellen, sondern die Zeitungen berichten darüber. Ich brauche nur zu lesen. Allerdings nicht die großen überregionalen Blätter, deren Artikel von Journalisten geschrieben werden, die Karriere machen wollen und deshalb die offizielle Meinung unserer Politiker bejubeln, sondern die kleinen lokalen Blättchen, die über die realen Begebenheiten vor Ort berichten.

Die Köllner Silvesternacht

Die Köllner Silvesternacht ist dadurch berühmt geworden, dass dort Zugereiste viele Frauen betatscht haben, also Ihnen an die Brust und die Scheide gefasst haben. Das auch noch in Gruppen, so dass die Frauen und Mädchen wehrlos waren und deren Wehrlosigkeit ausgenutzt wurde. Nicht nur, um sexuelle Handlungen an ihnen zu praktizieren, sondern auch, um anschließend auch ihr Handy und ihr Geld zu stehlen. Inzwischen sollen über 600 Anzeigen gemacht worden sein.
Aber interessant ist nicht nur diese eine Nacht, sondern die tägliche Praxis, die sich besonders in
Hallenbädern abspielt. Männer aus fremden Kulturen bekommen eine sichtbare Erektion, zeigen sogar ihren Penis, "wichsen sich einen ab", oder "holen sich einen runter", sie spritzen ihr Sperma ins Schwimmwasser oder den Wirlpool. Manchmal werden Frauen im Schwimmbad, das sie zu ihrer Entspannung besuchen, sogar sexuell bedrängt, angefasst und ihre sekundären Geschlechtsmerkmale berührt und begrabscht. Die Bademeister sind machtlos, holen bisweilen die Polizei, um diese unangenehmen Zeitgenossen entfernen zu lassen. Wenn dann ein Hausverbot für derartige Personen erlassen wird, regt sich die Öffentlichkeit, also die oben erwähnten staatstreue Presse, auf, dass diese zugereisten Männer doch nicht von den westlichen Vergnügungen ausgeschlossen werden dürfen. Die weiblichen Opfer dieser Vorgehensweise sind ihnen anscheinend gleichgültig, die sexuelle Befriedigung der männlichen Zuwanderer scheint ihnen wichtiger.

Der männliche Sexualtrieb

Für den Gesellschaftsanalytiker eröffnet sich hier ein neues Beobachtungsfeld, das die Unterschiede der Kulturen im Umgang mit dem männlichen Sexualtrieb deutlich macht. Er springt einem sozusagen ins Auge.

Der Sexualtrieb an sich ist artspezifisch, also alle männlichen Menschen haben den gleichen, genetisch programmierten Trieb. Ihre genetische Ausstattung unterscheidet sich nicht. Unterschiedlich ist lediglich die Art und Weise, wie der Mann mit seinem Trieb umgeht. 

Der westeuropäische abendländisch sozialisierte Mann steuert seinen Penisreflex und sein Balzverhalten

In der westlichen Kultur unterdrückt der Mann seinen Sexualtrieb in der Öffentlichkeit. Er beherrscht sich, wenn er seine Wohnung verlässt. Was in der Wohnung passiert, weiß ich natürlich nicht, da ich nicht durch die Wände schauen kann. Ich weiß nur das, was zu sehen ist, was also in der Öffentlichkeit passiert.
Wie ich vor einigen Jahren geschrieben und veröffentlicht habe, löst der Anblick weiblicher Reize beim Mann einen
Penisreflex aus, der sich nicht nur in einer Erektion zeigt, sondern in einer Verhaltensänderung. Das vernünftige Denken und Verhalten wird abgeschaltet und der Mann beginnt zu "balzen", wie man das im Tierreich nennt.

In der Öffentlichkeit beherrscht der westliche kultivierte Mann seinen Trieb. Auch das Balzverhalten des menschlichen Mannes, ist "sublimiert", wie Freud es nennen würde. Das Zeigen des erigierten Penis, das bei unseren nächsten Artverwandten, den Schimpansen, beim Balzen in der Öffentlichkeit zu beobachten ist, ist beim westlich erzogenen Mann verpönt. Sein Balzverhalten äußert sich im Tragen von bestimmter Kleidung mit spezifischen Symbolen, von denen jeder weiß, dass diese Symbole die Kleidungsstücke besonders teuer machen, im Fahren von Autos mit möglichst vielen Pferdestärken, wie man das früher nannte, die besonders viel Krach machen. Dies ist Allgemeinwissen, deshalb brauche ich das nicht weiter auszuführen. Entscheidend ist, und darauf möchte ich besonders hinweisen, dass der Mann westeuropäischer Kultur an sich selbst arbeitet, sein eigenes Verhalten zu steuern versucht, seinen Penisreflex steuert.

Die morgenländische Kultur

In anderen Kulturen ist dieser Umgang mit der männlichen Sexualität nun völlig anders, speziell der Umgang mit dem Penisreflex. Der Mann morgenländischer Kultur arbeitet nicht an sich selbst, er wird gesellschaftlich nicht genötigt, seinen Penisreflex in der Öffentlichkeit zu beherrschen, sondern die morgenländische Kultur geht den gegenteiligen Weg: das Objekt (Objekt hier verstanden als psychoanalytischer Begriff), das diesen Reflex auslöst, wird beseitigt. Das bedeutet konkret: die Frau, die diesen Reflex auslöst, wird von der Öffentlichkeit ausgeschlossen. Entweder darf sie das Haus nicht verlassen, oder sie (als Objekt der männlichen Begierde) muss sich in der Öffentlichkeit in einer schwarzen Tracht verstecken (Burka usw.).
Das ist natürlich unter dem Druck der Weltöffentlichkeit in unterschiedlichen morgenländischen Kulturen inzwischen unterschiedlich weit gelockert worden. Jedoch das sogenannte heilige Buch, das diese Vorschriften macht, ist in keiner dieser Kulturen umgeschrieben worden oder der “Gott”, der angeblich derartige Vorschriften erlassen hat, hat diese Bekleidungsvorschriften nicht geändert. Sie gelten also offiziell weiter und jeder Mann dieser Kultur kann sich auf sie berufen.

Die Schuldfrage

Das hat die Folge, dass nicht der Mann, der sich nicht beherrschen kann, der Schuldige ist, wenn es in der Öffentlichkeit zu sexuellen Übergriffen des Mannes kommt, sondern der Schuldige für derartige männliche Unbeherrschtheit ist die Frau - das Objekt, das den Penisreflex ausgelöst hat.
Der wesentliche kulturelle Unterschied zeigt sich nicht nur im unbeherrschten männlichen Sexualverhalten, sondern in der Schuldzuweisung für diese Triebdurchbrüche in der Öffentlichkeit. Die Psychoanalyse nennt dies
Projektion. Der Mann, der seinen Trieb nicht beherrschen kann, sucht die Schuld dafür nicht bei sich, sondern projiziert die Schuld für sein Versagen auf die Frau. Das Objekt, das den Penisreflex ausgelöst hat, ist schuldig und muss dafür bestraft werden. Im Extremfall wird sie gesteinigt. Auch heute noch wird diese Strafe in morgenländischen Kulturen praktiziert. Diese Schuldprojektion auf die Frau ist kulturell und religiös verfestigt, zementiert, nicht änderbar.

Die Rücksichten unserer politischen Führung

Die Politiker, die uns regieren, dürfen über diesen wesentlichen kulturellen Unterschied im Umgang mit dem Sexualtrieb natürlich aus wirtschaftlichen und diplomatischen Gründen nicht sprechen. Ja sie müssen ihn in ihr persönliches Unbewusste verdrängen. Diese Abwehr geht sogar so weit, dass sie eine Wahrnehmungslücke für diesen kulturellen Unterschied entwickelt haben. Und nicht nur das. Sie müssen darüber hinaus alles dafür tun, damit auch die Gesellschaft, die deutsche Öffentlichkeit, über diesen Unterschied getäuscht wird. In der Öffentlichkeit darf der Eindruck nicht entstehen, dass es kulturelle Unterschiede im Umgang mit dem Sexualtrieb gibt.
Es wird also kollektive Wahrnehmungslücke erzeugt.
Die in der morgenländischen Kultur bereits bestehende Abwehr dieser Unfähigkeit des Mannes wird auf die abendländische Kultur ausgeweitet. Es entsteht ein
kollektives Unbewusstes - übrigens ein Begriff, den C.G. Jung in die Psychoanalyse eingeführt hat.

Die Nichtbeachtung des Grundgesetzes

Im Grundgesetz der BRD (kurz GG) ist in Artikel 2 festgelegt, dass jeder das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit hat. Dieses Recht gilt nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen, ja auch für Kinder. Jeder hat dieses Recht, ohne Unterschied. Dieser Artikel wird von Menschen anderer Kulturen, die in Deutschland leben, gar nicht beachtet. Deren Kultur besagt etwas völlig anderes. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit gilt in den morgenländischen Kulturen nur für männliche Menschen.

Unsere Politiker müssen auch dies verdrängen. Ihre Wahrnehmungslücke geht so weit, dass sie die Missachtung unseres Grundgesetzes durch Zuwanderer geflissentlich übersehen.

Noch ist nicht abschließend geklärt, ob sie sich damit durchsetzen können. In meiner Jugend gab es eine außerparlamentarische Opposition. Vielleicht misslingt der Versuch auch, der Öffentlichkeit Sand in die Augen zu streuen, weil die Öffentlichkeit aufgeklärter ist, als unsere Politiker annehmen.

Rudi Zimmerman, Gesellschaftsanalytiker
den 30.1.2016

Kein Teil der Werke darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert, in andere Sprachen übersetzt oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Der Inhalt der Seiten darf nur zum persönlichen Gebrauch heruntergeladen werden.

verantwortlich für den Inhalt und copyright dieser site und der verlinkten sites:
Verlag Philosophie des dritten Jahrtausends, Spinozastr.15, 12163 Berlin

 

Hier geht es zu einer Erläuterung der Grundbegriffe ALLES, ICH, MEIN und WIR

Hier geht es zu einem Aufsatz über den Begriff der Arbeit. Auch die Natur arbeitet

Blick_nach_links

Hier geht es zu meinem Blog Gesellschaftsphilosophie

Biologisch besteht die Erdbevölkerung aus Horden schwer bewaffneter Affen. Kann die Evolution des Geistes diese zu einer Menschheit einen?

Mit dieser Frage beschäftigt sich die Philosophie lebender Systeme in dem kürzlich erschienenem Buch:

Zivilisation als Fortsetzung der Evolution.
Die Entwicklung der Erdbevölkerung zum System Menschheit.

ISBN 978-3000247019

Das Manifest 2010
der
Philosophie lebender Systeme

Buchbestellungen:

Zivilisation als Fortsetzung der Evolution

Das System Mensch

Die Datentransformation

Die Metamorphose.
auch die Schöpfung neuer zusätzlicher körperexterner Organe des Menschen ist eine Metamorphose

Hier gehts zu einem Aufsatz über das Geistige, nämlich die Information und ihre Übermittlung. Die Informationstheorie der PhilS

Der Anfang des Menschen und seine Vertreibung aus dem Paradies